Stettin – eine Stadt frei von Diskrimination

Diesen Titel trägt der, vom Oberbürgermeister der Stadt Stettin eingenommene Standpunkt, in dem er deutlich seine Unterstützung für diskriminierte Personen erklärt und die Marschrichtung der Stadt in diesem Bereich aufzeigt.

Um die Koordinierung der Anstrengungen und des Programms zur Diskriminationsbekämpfung kümmert sich Daniel Wacinkiewicz, stellvertretender Oberbürgermeister.

- Stettin war immer eine vielfältige und tolerante Stadt, deshalb haben wir uns entschieden, in dieser besonderen Zeit reelle Anstrengungen zu unternehmen, die die Grundrechte eines jeden Menschen schützen werden – sagt Daniel Wacinkiewicz. - Wir möchten nicht, dass die Deklaration nur aus leeren Worte besteht, deshalb soll das Programm, welches wir entwickeln, reell auf die Bedürfnisse der Gesellschaftsgruppen Antwort geben, die von einer Ungleichbehandlung bedroht sind.

Das, vom Bürgermeister angenommene Dokument, zeigt neben der Deklaration gegen Diskriminierung die volle Unterstützung von Werten wie: 

1. Widerstand gegen jede Form von Diskriminierung.
2. Widerstand gegen die Ausnutzung des Themas Diskriminierung für die Realisierung politischer Ziele und die Schaffung einer Spaltung der Gesellschaft.
3. Aktive Unterstützung der Idee der Toleranz, Gleichheit und Achtung für den anderen Menschen, in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. 
4. Durchführung von Bildungsaktivitäten, die das Problem Diskriminierung und den Ausdruck von Hass im öffentlichen Raum ansprechen.
5. Garantie einer reellen Hilfe für Personen, die Diskriminierung erfahren haben.
6. Verantwortungsvolle Herangehensweise an das Thema Diskriminierung, mit dem Bewusstsein der Notwendigkeit von langfristigen Aktivitäten und Lösungen.
7. Schaffung eines Programms zur Bekämpfung der Diskriminierung und ihren Folgen. 

Auf der nächsten Stadtratssitzung wird dieses Dokument den Stadträten vorgestellt.