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      Vestas kündigt Bau eines weiteren Werks in Stettin an

      Marta Kufel

      Marta Kufel

      Vestas kündigt Bau eines weiteren Werks in Stettin an

      Das dänische Unternehmen Vestas, ein globaler Gigant in der Offshore-Branche, kündigt den Bau einer weiteren Produktionsstätte in Stettin an. Die Fabrik wird die neueste Generation von Rotorblättern für Windturbinen produzieren. Laut Plan soll das Werk im Jahr 2026 seinen vollen Betrieb aufnehmen und voraussichtlich mehr als tausend neue Arbeitsplätze schaffen. 

      Wie in der offiziellen Ankündigung des Unternehmens zu lesen ist, wird die Fabrik im nördlichen Teil von Stettin, in Skolwin, gebaut. Im Rahmen der Investition sollen Produktionshallen sowie ein Sozial- und Verwaltungstrakt entstehen. Das Werk wird Rotorblätter für das Flaggschiff von Vestas, die V236-15.0 MW, herstellen.

      - Vestas beabsichtigt, die Entwicklung einer nachhaltigen Lieferkette in Europa anzuführen, die in der Lage ist, die erwartete steigende Nachfrage nach Offshore-Windkraftanlagen zu befriedigen. Unsere Pläne, zwei neue Offshore-Werke in Polen zu errichten, bestätigen, dass Europa mit dem richtigen langfristigen Engagement für Offshore-Windprojekte Investitionen in die Windindustrie und grüne Arbeitsplätze fördern kann – sagte Tommy Rahbek Nielsen, COO der Firma Vestas.

      Es wird erwartet, dass die Produktion in Stettin die Nachfrage für polnische und ausländische Projekte weitgehend decken wird.

      - Polen ist dabei, sein Energiesystem zu transformieren und ist ein vielversprechender Markt für Windenergie mit guten Windverhältnissen sowohl an Land als auch vor der Küste. Polen verfügt über hochqualifizierte Arbeitskräfte und eine wachsende Windindustrie und kann zum Drehkreuz für Offshore-Windkraftanlagen in der Ostseeregion und im übrigen Europa werden. Wir sind seit mehr als 20 Jahren Marktführer in Polen und es ist mir eine Ehre, unsere nächsten Investitionspläne in Stettin anzukündigen – sagte Nils de Baar, Vorstandsvorsitzender der Vestas Northern & Central Europe.

      Vertreter der Kommunalverwaltung, Universitäten und Experten sind sich einig, dass die Investitionsaktivitäten von Vestas ein neues Kapitel in der Wirtschaftsgeschichte Stettins aufschlagen. Dies ist ein sehr wichtiger und innovativer Schritt nach vorn

      - Ich hoffe, dass Stettin bald die Offshore-Hauptstadt Polens sein wird. Zwei so renommierte Fabriken in so kurzer Zeit in unserer Stadt sind ein Phänomen von europäischem und vielleicht sogar globalem Ausmaß  - sagt Piotr Krzystek, Oberbürgermeister der Stadt Stettin. - Den Investitionen werden auch neue Berufe und Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt folgen. Dies ist auch ein Anreiz für all diejenigen, die in diesem attraktiven Sektor arbeiten möchten, sich heute auf Stettin zu konzentrieren.

      Die Stadtoberhäubte von Stettin betonen, dass es wichtig ist, dass auch unsere heimischen Unternehmen in die Lieferkette eingebunden werden. Die Vertreter der Stadt sind sich auch der bevorstehenden Herausforderungen bewusst: effektive Offshore-Ausbildung und qualifiziertes Personal.  Um diese Bereiche zu stärken, beabsichtigt die Kommunalverwaltung, eng mit unseren Partnern, den Arbeitsämtern und Verbänden zusammenzuarbeiten. Der Bau der Fabrik in Skolwin ist nicht die einzige Investition von Vestas in Stettin.

      Das neue Werk liegt nicht weit von Ostrow Brdowski, einer Insel in Stettin, wo Vestas ein weiteres Werk eröffnen will. Dort sollen Gondeln für Windturbinen montiert werden. Dem Plan zufolge soll auch dieses Werk 2025 in Betrieb gehen und 700 Arbeitsplätze schaffen.

      Mit den beiden neuen Fabriken in Stettin und der seit 20 Jahren stetig wachsenden Organisation von Vestas in Polen geht man davon aus, dass das dänische Unternehmen bald mehr als 2.500 Menschen in unserem Land beschäftigen wird. 

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