Stettin Spitzenreiter beim Recycling

Marta Kufel

49,1 Prozent beträgt der Recyclinganteil, der 2019 durch unsere Stadt erreicht
wurde. Das bedeutet, dass uns nur ein winziger Schritt von den, für 2020 geforderten 50 Prozent trennt.
- Der Recyclinganteil wächst in unsere Stadt systematisch und regelmäßig erreichen wir die geforderten Grenzwerte – sagt Paweł Adamczyk, Direktor der Abteilung Abfallwirtschaft der
Stadtverwaltung. - Dies ist selbstverständlich ein Verdienst der Einwohner, deren ökologisches
Verständnis immer größer wird, aber auch des gut organisierten Abfallentsorgungssystems mit einem
breiten Angebot an Dienstleistungen, das gut ausgebaute Netz an den so genannten
Ekoports (Abfallsammelstationen) oder die, von uns organisierten Informations- und Bildungsprojekte.
Wir wird der Recyclinganteil und der Anteil zur erneuten Verwendung von Papier, Metall, Kunststoff und Glas berechnet?
- Dazu wird ein Muster aus der Verordnung des Umweltministers verwendet - informiert Paulina Łątka vom Informationszentrum der Stadt. - Er enthält einen so genannten Umpmts Kennwert, der den Gesamtanteil an Papier-, Metall-, Kunststoff-, Glas- und Verbundstoffen am morphologischen Abfall der kommunalen Abfälle aufzeigt.
Daneben werden eine Reihe anderer Daten u.a. Masse des gesammelten Mülls allgemein, Masse des
gesammelten Mülls jeder Fraktion, getrennt gesammelter Müll, Anzahl des Mülls pro Einwohner und Anzahl der Einwohner, berücksichtigt.
Sie werden, gestützt auf die Berichte der Müllentsorgungsunternehmen, der Ekoports und der Ankaufstellen für Recyclingrohstoffe erstellt. Währenddessen wurden im Jahr 2019 allein in den Ekoports fast 9900
Tonnen getrennter Müll gesammelt.
Es sollte erwähnt werden, dass Gemeinden, die 2020 nicht die, in den Vorschriften geforderten 50 Prozent Recyclinganteil erreichen, Strafen in Höhe von einigen Hunderttausend bis zu einigen Millionen Zloty
zahlen können, und viele von ihnen geben zu , dass dies für sie eine große Herausforderung ist, die für sie schwer zu erfüllen ist. Alles deutet jedoch darauf hin, dass dank des Engagements der Einwohner der Stadt Stettin und den Anstrengungen der Stadt solche Ausgaben nicht drohen.