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      Gleise, Straßen, Fußgänger- und Fahrradinfrastruktur und Parkplätze - das sind die Merkmale der vielen Verkehrsinvestitionen, die in den letzten fünf Jahren getätigt wurden.

      Marta Kufel

      Marta Kufel

      Gleise, Straßen, Fußgänger- und Fahrradinfrastruktur und Parkplätze - das sind die Merkmale der vielen Verkehrsinvestitionen, die in den letzten fünf Jahren getätigt wurden.

      Gleise, Straßen, Fußgänger- und Fahrradinfrastruktur und Parkplätze - das sind die Merkmale der vielen Verkehrsinvestitionen, die in den letzten fünf Jahren getätigt wurden. Es lässt sich nicht leugnen, dass Stettin in dieser Zeit eine einzige große Baustelle war.

      Wichtige Hauptverkehrsadern, Verkehrsknotenpunkte und eine neue Brücke

      Die Straße ul. Arkońska  ist ein wichtiger Verkehrsweg in der Stadt. Die neue Fahrbahn wurde in den ersten Monaten des Jahres 2020 vollständig für den Verkehr freigegeben. Fußgänger und Radfahrer erhielten ausreichend Platz, um sich sicher zu bewegen. Es wurden eine Straßenbahnstrecke, eine neue ÖPNV-Schleife am Arkoński-Wald und ein Park&Ride-Parkplatz geschaffen. Eine Besonderheit dieser Aufgabe war der Bau eines Kreisverkehrs an der Kreuzung der al. Wojska Polskiego und der ul. Szafera, der die Straßenbahntrasse in vier Richtungen leitet.

      Näher am Stadtzentrum entstand  der Knotenpunkt Łękno. Diese Investition wurde mit Blick auf die Stettiner Metropolbahn getätigt – Ein Park&Ride-Parkplatz, Fußgänger- und Fahrradinfrastruktur, gemeinsame Haltestellen der Straßenbahn und Bahnsteige unter dem neuen Viadukt wurden gebaut. Darüber hinaus umfasste das Projekt den Bau der nächsten Etappe der sogenannten "Mittelstrecke" von der Kreuzung der ul. Arkońska- und ul. Niemierzyńska bis zum Beginn der Verbindungsstücke des neuen Knotenpunkts. Mehr als 1,2 km Bahnstrecke wurden ebenfalls neu gebaut.

      Im Rahmen der Strategie für integrierte territoriale Investitionen im Bereich der Metropolregion Stettin erfolgte der Bau des Umsteigeknotenpunkts Głębokie. Ein neuer Kreisverkehr entstand und die zu ihm führenden Straßen wurden umgebaut - ein Abschnitt der Straßen Al. Wojska Polskiego, Zegadłowicza und Miodowa sowie die Kupczyka-Straße bis zur Stadtgrenze. Ein Straßenbahn- und Busterminal sowie eine Park&Ride-Anlage entstanden. Außerdem wurden 3784 m2 Gehwege und 2,5 km Radwege gebaut.

      In Podjuchy wurde ein neuer Eingang zur Stadt geschaffen. Ein Abschnitt der ul. Krygiera, Granitowa und Radosna wurde modernisiert. Auch die Kreuzung an der Einmündung dieser Straßen wurde komplett umgebaut. Es entstanden neue Bürgersteige, Fahrradwege und Bushaltestellen. Ein spektakulärer Teil dieser Investition war der Bau einer neuen Straßenüberführung über den Fluss Regalica. Anstelle der alten Brücke wurde ein neues dreiteiliges Bauwerk mit einer Tragkonstruktion von mehr als 227 m errichtet.

      Neuer Zugang zum Hafen von Stettin

      - Stettin ist eine Hafenstadt und der Zugang zur Hafeninfrastruktur ist sowohl von der Wasser- als auch von der Landseite aus wichtig. Aus diesem Grund hat die Stadt eines der wichtigsten Verkehrsprojekte der letzten Jahre umgesetzt - „Modernisierung des Straßenzugangs zum Hafen von Stettin: Wiederaufbau des Verkehrssystems im Gebiet von Międzyodrze” - mit gleich vier Investitionen" - sagt Piotr Zielinski, der Sprecher für Investitionen der Stadt Stettin.

      Die ul. Górnośląska wurde modernisiert. Sie erhielt eine neue Fahrbahn, Gehwege und Parkspuren für schwere Fahrzeuge. Die Strom-, Sanitär-, Wasserversorgungs- und Telekommunikationsnetze wurden umgebaut. Auch die Regenwasserkanalisation und die Kläranlagen wurden erneuert.

      Eine weitere Investition betraf den Umbau der ul. Gdańska in Höhe der Pomorska-Brücke. Die Arbeiten betrafen beide Fahrbahnen der Hochstraße und es wurde eine allgemeine Renovierung der Straße und der Straßenbahnanlage selbst durchgeführt. Das Straßensystem unter der Brücke wurde rekonstruiert, die Tragfähigkeit des Straßenbelags erhöht, Fußgänger- und Radwege gebaut und die Untergrundnetze wurden modernisiert. Im Rahmen der Investition wurde auch das Viadukt in der ul. Gdańska über das zum Kraftwerk Dolna Odra führende Anschlussgleis umgebaut.

      Die Einfahrt in die Stadt entlang der ul. Energetyków erhielt einen völlig neuen Charakter. Der wichtigste Teil dieser Aufgabe war der Bau eines neuen Kreisverkehrs in der ul. Energetyków mit einem Gleisknotenpunkt, um die Straßenbahnlinie in Zukunft nach Łasztownia (Lastadieinsel) zu verlängern. Außerdem wurden die Straßen ul. Spichrzowa, Zbożowa, Celna, Świętego Floriana, Bulwar Śląski und Gdański sowie ein Teil der ul. Bytomska umgebaut. Es entstanden neue Bürgersteige, Radwege und Bushaltestellen. In der ul.Energetyków wurde eine gemeinsame Bus- und Straßenbahnhaltestelle gebaut. Auch Parkplätze wurden gebaut, darunter zwei Parkhäuser - eines in der Nähe der Trasa Zamkowa und ein weiteres im Bereich der ul. Zbożowa und Władysława IV.

      Die letzte Investition betraf die Modernisierung des Straßensystems im Herzen der Hafeninfrastruktur. Die Straßen ul. Bytomska, Rybnicka, Logistyczna, Kujota und Hryniewieckiego wurden umgebaut. Die Oberfläche der Straßen wurde verstärkt, öffentliche und individuelle Einfahrten wurden modernisiert und neue Fußgänger- und Fahrradwege wurden angelegt. Die Leitungsnetze wurden umfassend erneuert, einschließlich der Regenwasserkanalisation. Wichtig ist jedoch, dass ein neuer Kreisverkehr gebaut wurde, um den Transport von sperrigen Gütern im Geradeausverkehr zu ermöglichen. 

      Veränderungen im Stadtzentrum von Stettin und darüber hinaus

      Der innerstädtische Abschnitt der al. Wojska Polskiego ist das Vorzeigeprojekt der Stadt Stettin im Bereich der Revitalisierung. Die neue Allee im Abschnitt zwischen dem pl. Zwycięstwa und dem pl. Szarych Szeregów steht für Verkehrsberuhigung, Parkplätze auf der mittleren Fahrbahnspur und spezielle Parkplätze für Lieferfahrzeuge sowie - ganz wichtig - mehr Platz für die Anwohner. Außerdem wurden 154 neue Bäume gepflanzt, darunter schöne und große Platanen von etwa 10 m Höhe, Magnolien, Birken und schließlich fast 20.000 Sträucher verschiedener Arten.

      Im Zusammenhang mit der Revitalisierung der al. Wojska Polskiego wurde auch der Verkehrsknotenpunkt am pl. Zwycięstwa umgebaut. Die Fahrbahnen wurden modernisiert, neue Bürgersteige und Radwege gebaut und, was besonders wichtig ist, eine Bus- und Straßenbahnspur sowie eine neue gemeinsame Haltestelle eingerichtet, die ein kostenloses Umsteigen von einem öffentlichen Verkehrsmittel zum anderen ermöglicht. Der Abschluss dieser beiden Arbeiten ist für dieses Frühjahr geplant.

      Aber nicht nur die Innenstadt hat sich verändert. Auch andernorts in Stettin wurden zahlreiche Investitionen in den Straßenbau getätigt - fügt Piotr Zieliński hinzu.

      Im Rahmen der ersten Phase der Straßensanierung in Dąbie betrafen die Bauarbeiten die Straßen ul. Belgradzka, Bosniacka, Babiego Lata und Czarnogórska. Im Rahmen dieser Arbeiten wurde auch der Entwässerungsgraben, der von der ul. Róża Wiatrów bis zum Fluss Chełszcząca verläuft, erneuert. Der Umbau der ul. Kniewska umfasste neue Bürgersteige, Parkplätze, eine Bushaltestelle und Beleuchtung. Die Netze, einschließlich der Regenwasserkanalisation der ul. Kniewska- und Lubczynska wurden ebenfalls erneuert.

      Im Norden wurden die Straßen ul. Huculska, Axentowicza, Zbyszka z Bogdańca, Hoża und Łomżyńska erneuert. Ein Abschnitt der ul. Czesława Miłosza wurde ausgebaut. Die Kreuzung im Bereich der Straßen ul. Północna- und ul. Wapienna wurde ebenfalls umgebaut und daneben wurde ein Rückhaltebecken errichtet. Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen den lokalen Behörden wurde die ul. Przecinska, die Stettin mit Police verbindet, modernisiert.

       Im westlichen Teil der Stadt wurden die Straßen ul. Twardowskiego und Witkiewicza modernisiert, die Straßen ul. Modra und Koralowa umgebaut und die ul. Polskie Marynarzy neu gestaltet. Zusammen mit dem Umbau der ul. Bułgarska wurde in der ul. Arkońska ein Parkhaus mit fast 400 Stellplätzen errichtet.

      Hybridisierung, Elektrifizierung und die Stettiner Metropolbahn

      Neben den zahlreichen Investitionen in die Modernisierung der Infrastruktur hat die Stadt Stettin systematisch Maßnahmen zur Modernisierung ihrer Busflotte durchgeführt. Ende 2018 trafen die ersten von sechzehn Hybridbussen - 8 Kurzbusse und 8 Gelenkbusse - in Stettin ein. Im Jahr 2021 erreichten 8 Gelenkbusse des Typs Solaris Urbino 18 Electric Stettin, die zunächst auf verschiedenen Linien getestet wurden, um die Anschaffung weiterer Busse dieses Typs zu optimieren. 2022 wurden weitere sechs Solaris Urbino 12 Electric angeschafft. Zwei weitere Solaris Urbino 18 Electric wurden in diesem Jahr ausgeliefert.

       Piotr Zieliński informiert:  Auf die Fahrzeuge folgten auch Investitionen in die Infrastruktur für deren Betrieb. Auf dem Betriebshof Klonowica wurden sechs 120 kW Doppelstationen für Elektrobusse installiert. Im Gegenzug entstanden drei Stromabnehmer-Ladestationen für Elektrobusse im Stadtgebiet an den Straßen ul. Kołłątaja, Kolumba und Owocowa.

      Nicht zuletzt sollte auch die Stettiner Metropolbahn erwähnt werden. Es handelt sich um ein Projekt, das nicht nur die Stadt Stettin selbst, sondern auch die Metropolregion Stettin betrifft. Im Falle unserer Stadt umfasst der Anteil der lokalen Verwaltung an dem Projekt mehr als zwanzig verschiedene Investitionen, die sich auf verschiedene Punkte in Stettin verteilen. Sie stehen im Zusammenhang mit der Modernisierung der Infrastruktur in der Nähe von Bahnhöfen und Haltestellen. Dazu gehören der Bau von Gehwegen, Fahrradinfrastruktur, Zufahrtsstraßen, Park&Ride-Parkplätzen, Haltestellen oder Busterminals. Sie warten jetzt nur noch darauf, dass die Bahnverbindungen in Betrieb genommen werden.

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